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Besserer Baumschutz auf Baustellen

Der neue Radweg in Klattenhof, das Neubaugebiet am Goldbergsweg in Dötlingen oder aktuell die Großbaustelle für das neue Gewerbegebiet in Hockensberg sind nur einige Beispiele, wo wertvolle Bäume im Bebauungsplan zwar als erhaltenswert festgelegt wurden, aber dem unsachgemäßen Umgang während der Bauphase zum Opfer gefallen sind!
Mitunter hat die Missachtung der Regeln die Fällung von Bäumen zur Folge .

Dabei sind Bauunternehmen gesetzlich verpflichtet, Bäume in der Umgebung ihrer Baustelle zu schützen. Grundlage dieser Verpflichtung sind unter anderem die DIN 18920 () und die RAS-LP4 (Richtlinien für die Anlage von Straßen. Teil: Landschaftspflege, Abschnitt 4: Schutz von Bäumen).
Die einzuhaltenden Richtlinien sind bereits bei der Planung zu beachten.

Mit dem Erhalt von Bäumen leisten wir einem wichtigen Beitrag zum Klimaschutz, denn Bäume haben hier eine wichtige Funktion. So filtert z.B. eine 100 Jahre alte Buche nicht nur in der Luft schwebende Bakterien, Pilzsporen, Staub und andere schädliche Stoffe, sondern verarbeitet an nur einem Sonnentag 18 kg CO2. Um diesen Baum zu ersetzen, müssten 2000 junge Bäume mit einem Kronenvolumen von jeweils 1 cbm gepflanzt werden, damit die gleiche Wirkung erzielt wird.

Wir möchten mit unserem Antrag verdeutlichen, dass in der Gemeinde Dötlingen diese allgemein geltenden Regeln bei öffentlichen Bauvorhaben respektiert werden.
Andere Städte und Gemeinden gehen bereits mit gutem Beispiel voran, da sie die Wichtigkeit des Baumschutzes erkannt haben und händigen den Planungsbüros und ausführenden Firmen ein Merkblatt für ihre Maßnahmen und Projekte aus.
Unseren Antrag zum Download gibt es hier.



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