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Klimaschutz, Umwelt und Natur in Wildeshausen

Die GRÜNEN fordern einen städtischen Klimaschutzplan, der verbindlich Stufen hin zur Klimaneutralität definiert, Maßnahmenbündel zur Erreichung festschreibt und regelmäßige Bewertungen des Erreichten vorsieht. Eventuell muss dies unter Heranziehung externer Experten umgesetzt werden, jedenfalls braucht es in der Verwaltung eine klare Verantwortlichkeit für diese zentrale Aufgabe, wir fordern eine/einen Klimaschutzmanager*in.

Umwelt- und Naturschutz muss künftig durch viele konkrete Maßnahmen vorangebracht werden. Große, noch unausgeschöpfte Potentiale sehen wir in der Erzeugung regenerativer Energien und in der Energieeffizienzsteigerung.

Die naturnahe Gestaltung öffentlicher Flächen wie auch privater Gärten leistet einen wichtigen Beitrag, um Klimawandel und Artensterben aufzuhalten. Der Bauhof muss seine Vorbildfunktion ausbauen und dafür ausgestattet werden. Grundstückseigentümer*innen sollen durch Beratungsangebote und Aktionstage unterstützt werden. Die Förderung von Nachbarschaftsgärten bringt diese Aufgabe Menschen näher, die über keine eigenen Flächen verfügen.

Dem Baumschutz muss hohe Priorität eingeräumt werden. Städtische Agrarflächen (Landwirtschaft, Wald) sollen unter biologischen Aspekten bewirtschaftet werden, mit geeigneten Auflagen, wenn sie verpachtet werden. Wildeshausen soll sich zum Ziel setzen, als Fairtrade-Kommune zertifiziert zu werden, um soziale und ökologische Ziele auch m Konsum und im Handel zu unterstützen.

Die Fleischindustrie mit ihren katastrophalen ökologischen und sozialen Auswirkungen muss mit allen legalen Mitteln begrenzt und zurückgedrängt werden. Neue Stallanlagen dürfen nicht mehr genehmigt werden.

Ökologie und Naturschutz werden zu Leitzielen im Stadtmarketing und Tourismus. Regelmäßige Müllsammelaktionstage mit wechselnden Partnern (Vereine, Schulen, Betrieben etc.) tragen dazu ei, die Stadt sauber zu halten und schärfen gleichzeitig das Bewusstsein der BürgerInnen. Aktive Umweltpädagogik der Stadt in Zusammenarbeit mit Partnern, wie etwa dem Regionalen Umweltbildungszentrum Hollen, kann die ökologische Transformation wirkungsvoll unterstützen und auf eine breite gesellschaftliche Basis stellen.

Wir unterstützen die Tierschutzgruppe in ihrem Ziel, in Wildeshausen ein Tierheim einzurichten sofern tragfähige Konzepte vorgelegt werden.

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