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Landwirtschaft

Die jetzige Landwirtschaftspolitik hat zu großen Umweltbelastungen geführt. Daher fordern wir schon lange auf allen politischen Ebenen eine Änderung der Förderpolitik. Sie soll sowohl umweltschonend und ökologisch ausgerichtet sein als auch kleineren Betrieben zukünftig eine gesicherte Existenz bieten. Die Vermarktung soll regionaler ausgerichtet werden. Faire Preise für die Erzeuger*innen sind unabdingbar, um zukünftig auch kleine bäuerliche Betriebe zu erhalten.

Die Landwirt*innen fordern zu Recht für sich und ihre Arbeit mehr Wertschätzung und höhere Produktpreise. Die Verbraucher*innen fordern ebenfalls zu Recht mehr Umweltschutz, Artenvielfalt, Grundwasserschutz und vieles mehr. Die Weichen für eine bäuerliche Landwirtschaft mit hoher Gewichtung der regionalen und ökologischen Notwendigkeiten, für die wir GRÜNE uns einsetzen, werden in erster Linie auf Europa-, Bundes-, und Landesebene gestellt, aber auch hier vor Ort können wir was tun.

Dötlingen ist eine durch Landwirtschaft geprägte Gemeinde. Erneuerbare Energien sind ein wesentliches Standbein für viele Landwirte in der Gemeinde geworden. Dennoch ist kaum ein Bereich so stark vom Klimawandel betroffen wie die Land- und Forstwirtschaft. Trockenperioden nehmen zu und sind auch in der Gemeinde Dötlingen angekommen. Unser Ziel ist es die Landwirt*innen bei den Herausforderungen zu unterstützen, indem wir darauf hinarbeiten, dass eine Transformation zu einer ökologisch-nachhaltigen Landwirtschaft gelingt.

GRÜN wählen heißt,

  • den Flächenverbrauch durch Überbauung von primär landwirtschaftlichen Flächen zu reduzieren. Stattdessen wollen wir, dass eine Alternativ-Standort-Betrachtung jedes Bebauungsplanes Priorität hat,
  • dass die höherwertigen landwirtschaftlich genutzten Böden mit ausreichender Wasserhaltekraft (Lehmböden) in der landwirtschaftlichen Nutzung verbleiben sollen, denn diese Böden bieten unseren Landwirt*innen auch in Zukunft noch akzeptable Erträge ohne Beregnung.
  • Konzepte zur Wasserrückhaltung einzufordern, bei denen die angesammelten Vorräte in längeren Trockenperioden genutzt werden können,
  • dass landwirtschaftliche Flächen in öffentlicher Hand vorrangig dem ökologischen Landbau vorbehalten werden,
  • Unterstützung bei der Umsetzung von regionalen Vermarktungsstrategien,
  • eine Gemeinde als Vorbild für fairen, regionalen und ökologischen Einkauf,
  • die Motivation von Verbraucher*innen für den Kauf von fairen, ökologischen und regionalen Produkten
  • eine Initiative für Bauernmarktstände auch vor Supermärkten.
     



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