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Eduard Hüsers

67 Jahre - Huntlosen-Hosüne

Beruf: Agraringenieur, Selbstständig

Ich stehe für: Regionale Landwirtschaft zu fairen Preisen mit Artenvielfalt

Mitgliedschaften: 

Bündnis 90/Die Grünen, Europa Union, Biologische Schutzgemeinschaft Hunte-Weser-Ems (BSH), Bündnis MUT, Gründungsmitglied des Vereins für Lebensqualität in Ahlhorn, Turnverein Huntlosen, Kulturverein Huntlosen, Bioland

Hobbys: Politik, Sport, Hobbygärtner mit Bienenweide zum Staunen & Entspannen

Kommunalpolitische Erfahrung:

Mitglied des Kreistages im Landkreis Oldenburg seit über 20 Jahren, Einige Jahre Ratsmitglied in Großenkneten, Grüne Vorstandsarbeit in der Gemeinde und im Landkreis, Mitglied der Landesarbeitsgemeinschaft Landwirtschaft, Über 35 Jahre Erfahrung in der Gemeinde- und Kreispolitik

Persönliches Statement:

Meine politische Triebfeder ist es, die Natur zu schützen und Politik mit Herz und Leidenschaft sowie Umsetzungswillen anzugehen (zu leben). Landwirtschaft, Klimaschutz, Erhalt der Artenvielfalt und soziale Gerechtigkeit sind für mich eine Herzensangelegenheit, für die es sich zu kämpfen lohnt. Darum kandidiere ich wieder für den Gemeinderat und den Kreistag.

Zu schnell wirken immer noch die eigenen Egoismen, statt die Gesamtheit zu sehen und zu entwickeln. Unsere Art zu leben und zu wirtschaften begünstigt das Artensterben. Bedingt durch den Klimawandel mit Starkregen und Trockenphasen hat der Kampf ums Wasser (Verbraucher*innen/Gewerbe/Landwirtschaft) auch hier im Oldenburger Land schon begonnen. Hier brauchen wir neue Konzepte von zurückhalten bis speichern bei Starkregenereignissen. Klimaschutz ist für mich eine Querschnittsaufgabe und muss von allen Mitarbeiter*innen in den Verwaltungen, aber auch von allen Bürger*innen mit Leben gefüllt und umgesetzt werden. Die Unternehmen und Bürger*innen brauchen dafür nach meiner Überzeugung klare Rahmenbedingungen und dann klappt Klimaschutz.

Auch braucht es klare Rahmenbedingungen und gute Löhne für unser soziales Miteinander. Die Einkommensunterschiede sind nach wie vor zu groß. Das fängt bei den Löhnen für den Pflegebereich an und geht bis hin zu den landwirtschaftlichen Produkten, die wenig kosten sollen. Es ist eine Schande für unsere Gesellschaft, dass die Landwirte zum Beispiel für Milch aus artgerechter Haltung keine angemessenen Preise erhalten, sondern nur über die Menge ein angemessenes Einkommen erzielen können. So können Umwelt- und Wasserschutz, Erhalt der Artenvielfalt und Klimaschutz nicht funktionieren. Hier brauchen wir ein neues Gleichgewicht mit angemessenen Preisen für die bäuerliche Landwirtschaft.

Ich setze mich dafür ein, den Wandel zu gestalten. Das Projekt Öko-Modellregion Landkreis Oldenburg, das im Frühjahr 2021 auf Antrag der Grünen beschlossen wurde, ist ein Baustein in dieser Entwicklung. Eine gute Regionalvermarktung und Wertschätzung der Verbraucher*innen müssen folgen. 

Die Gemeinde und der Landkreis sowie die Politik müssen hier der MOTOR sein.

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