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Ökologisch verträglich ist er auf keinen Fall. Brauchen wir überhaupt einen Kunstrasenplatz? Oder gibt es verträglichere, kostengünstigere und dem Bedarf bessere angepaßte Alternativen?
Die Antwort des Planers auf unsere Frage nach einer Bedarfsanalyse im Ausschuß für Gemeindeentwicklung und Umwelt vom 13. Januar war wörtlich: "Unser Auftrag lautet, einen Kunstrasenplatz zu planen und nicht den Bedarf dafür zu ermitteln.". Das hätte eigentlich allen klar machen müsse, dass man hier vor lauter Begeisterung für eine angeblich fortschrittliche Sportanlage das Wichtigste aus den Augen verloren hat.
Der Vorschlag der Grünen war und ist weiterhin, zunächst ein unabhängiges Fachbüro zu beauftragen, welches den tatsächlichen Umfang und die zeitliche Verteilung der Nutzung der Fußballplätze ermittelt und den Bedarf auswertet. Anhand dessen läßt sich der Bau eines zentralen Kunstrasenplatzes in Sandkrug mit Alternativen zur Ertüchtigung dieses einen oder auch mehrerer Plätze vergleichen.
Insbesondere sollten ein oder mehrere "Winterrasenplätze" als naturverträglichere Alternativen zu betrachtet werden. Es gibt mittlerweile eine begründete Annahme, dass man die Bedingungen für Fußballsportler in Hatten damit gezielter, umfassender, nachhaltiger und zugleich noch kostengünstiger verbessern könnte.
Obwohl es keinen Zeitdruck gibt, entscheidet sich eine Mehrheit in den Ratsfraktionen, bereits wiederholt für ein "Augen zu und durch", denn es sei ja schon alles besprochen. Die Ausschreibung soll nun gestartet werden, auf mögliche Fördermittel soll verzichtet werden, mit der Baugenehmigung sei bald zu rechnen. Damit geht man ein unnötig hohes Risiko ein.
Unsere öffentlichen Treffen finden regelmäßig am dritten Dienstag im Monat um 20:00 Uhr statt. Der Ort und das Thema werden jeweils zum Wochenende davor hier auf der Webseite und auf der Facebook-Seite von Bündnis90 /Grüne - OV Hatten bekannt gemacht. Kontaktieren Sie uns auch gerne jederzeit per Mail:
<gruene.hatten@gmx.de>
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