
07.12.20 –
Schröder will in den Bundestag einziehen
KANDIDATUR - Bernerin setzt sich bei den Grünen gegen Dr. Thomas Wilde durch
Dr. Thomas Wilde unterlag der Bernerin Christina-Johanne Schröder bei der Kandidatenkür.
BILD: Gabriele Bode / Gabriele Bode NWZ 07.12.2020
BERNE. Christina-Johanne Schröder aus Berne ist die Bundestagskandidatin der Grünen im Wahlkreis 28 (Wesermarsch, Delmenhorst und Oldenburg-Land). Mit klarer Mehrheit von 56 zu 17 Stimmen setzte sich die 37-Jährige am Samstag gegen Dr. Thomas Wilde aus Wardenburg in einer geheimen Abstimmung durch.
Wenn wegen der Pandemie alle infrage kommenden Räumlichkeiten geschlossen sind, dann ist es gar nicht so einfach, eine solche Wahl zu organisieren. Besonders froh war Schröder darum über das vom Berner Bürgermeister Hartmut Schierenstedt entgegengebrachte Vertrauen, die Veranstaltung unter freiem Himmel, mit Masken und genügend Abständen neben dem Rathaus auf dem Breithof abhalten zu dürfen.
Denn online sei so eine Wahl nicht rechtssicher, erklärt die 37-Jährige, die seit 2011 im Kreistag sitzt und bereits 2017 einen Versuch gestartet hat, in den Bundestag einzuziehen.
Nachhaltiger Strukturwandel in Industrie und Landwirtschaft, die Förderung von Weidehaltung und Grünland, konsequenter Umbau der Tierhaltung, Bekämpfung der Kinderarmut, faire Mieten und Preise, nachhaltige Stadtentwicklung, neue Mobilitätslösungen statt Straßenbauwahnsinn, Küsten- und Naturschutz, keine Weservertiefung, der KKW-Rückbau (Kleinensiel) sowie ein ländlicher Raum, der nicht vom Internet oder anderen Dingen abgehängt werden darf, sind die Themen, denen sich Christina-Johanne Schröder mit Leidenschaft widmen möchte.
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