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    31.03.2021

    Wir brauchen ein anderes Konzept für die Fleisch- und Schlachtbranche

    Wir brauchen ein anderes Konzept für die Fleisch- und Schlachtbranche.

    Ist sie ein Treiber der Corona Ausbreitung im Landkreis Oldenburg?

    Nach Auffassung der Grünen Kreistagsfraktion besteht dringender Handlungsbedarf in der Fleisch- und Schlachtbranche, da die Infektionszahlen hier kontinuierlich hoch sind, so der Fraktionsvorsitzende Eduard Hüsers. Das Infektionsgeschehen in diesen Unternehmen sorgt dafür, dass die Stadt Wildeshausen mit aktuell 1.091 Fällen und Großenkneten mit 849 einsame Spitzenreiter im Landkreis sind, obwohl Wardenburg mehr Einwohner als Großenkneten hat, gibt es da nur 301 Fälle.

    Auf Grundlage der Annahme, dass 2000 Mitarbeiter*innen aus dem Schlachtbereich im Landkreis wohnen, geht aus einer Übersicht für den Monat März (siehe Anlage) hervor, dass die Fallzahlen in dieser Branche um den Faktor 15 - 19 pro Tag höher sind, als in der Landkreisbevölkerung. Daraus leitet die Fraktion den dringenden Handlungsbedarf für diese Branche ab und fordert den Landkreis und auch das Landesregierung auf, hier aktiv zu werden und bestimmte Unternehmen genauer zu durchleuchten und Konsequenzen zu ziehen.

    „Entweder müssen die Mitarbeiter*innen in den Schlacht- und Zerlegebetrieben mit mehr Abstand und nicht Schulter an Schulter arbeiten und/oder die Unterbringung in Zweibettzimmern (ev. sogar in Mehrbettzimmer) ist sofort abzuändern“, so Eduard Hüsers. Da die Mitarbeiter*innen auch viele Kontakte durch ihren Einkauf etc. nach Wildeshausen und Ahlhorn hinein haben, sind die Fallzahlen hier in der Bevölkerung auch immer hoch. „Die insgesamt 66 Neuinfizierten innerhalb eines Tages (Stand 29.3.), davon 21 in Wildeshausen und 17 in Großenkneten sprechen für sich“, so die stellvertretende Fraktionsvorsitzende Elke Szepanski. „Auch unter Berücksichtigung
    des wesentlich ansteckenderen britischen Virus müssen härtere Maßnahmen, sowohl
    am Arbeitsplatz, als auch bei der Unterbringung, als bisher ergriffen werden“.

    Das Beispiel der Infektionszahlen der Lürssen Werft in Lemwerder (Nachricht gestern) zeigt an anderer Stelle, dass bestimmte Arbeitskonzepte und Unterbringungen nicht  stimmig und unter Corona Bedingungen abzuändern sind.

    Die oft zitierte Ausrede, sie bringen das Virus aus ihrer Heimat mit, ist wie die Frage nach „Henne oder Ei“ (was war zuerst da) und ist bei der Eindämmung vollkommen irrelevant. Auch die Aussagen der Unternehmen, dass kontinuierlich getestet werde, führen nicht zu weniger Ansteckungen.
    „Erfolgsmodelle sehen anders aus“, so Eduard Hüsers „und dann hätten die Fallzahlen kontinuierlich abnehmen müssen, machen sie aber nicht“. Sie sind seit Anfang März kontinuierlich auf hohem Niveau und steigen jetzt sogar überdurchschnittlich an.

    Es besteht jedenfalls Handlungsbedarf und der kann nicht in erster Linie nur Einschränkungen für Handelsbetriebe/Gastronomie oder Bürgerinnen und Bürger bedeuten. Es besteht dringender Handlungsbedarf bei bestimmten Unternehmen, die als Treiber der Pandemie anzusehen sind. Hier sollten alle Abläufe hinterfragt werden und ggf. mit halber Kapazität (oder gar nicht) gearbeitet werden.

    Analysen, wo das Infektionsgeschehen sich ausbreitet, erwarten wir auch bei anderen auffälligen Unternehmen außerhalb des Schachtbereiches und hier ist auch die Landesregierung gefragt.
     

    Eduard Hüsers

    Anlage: Zahlen pro Tag

    Kategorien:Kreisverband Pressemitteilungen
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