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12.09.18 –
Wo stehen wir heute und wie es weiter geht wurde in Bericht der Klimaschutzmanagerin nicht deutlich.
Die Kreistagsfraktion der Grünen im Landkreis Oldenburg bittet in einem an den Landrat gerichteten Antrag, im zuständigen Fachausschuss über die Entwicklung der Erzeugung regenerativer Energien im Landkreis und hier besonders über die Anstrengungen der Kreisverwaltung zu berichten. Die letzten Angaben sind veraltet und stammen aus dem Jahr 2012, die für das 2014 beschlossene Klimaschutzkonzept des Landkreises verwendet wurden. Die Aussagen im Klimaschutzbericht am 7. Juni 2018 waren der Grünen Kreis- tagsfraktion zu allgemein und unkonkret.
Es wurden in den vergangenen Jahren von der Wirtschaft aber zum Teil auch vom Land- kreis erhebliche Anstrengungen unternommen, die Produktion regenerativer Energien zu erhöhen. Wünschenswert wäre, einen aktuellen Überblick über das bisher Geleistete im Landkreis, in den einzelnen Gemeinden und der Stadt Wildeshausen zu erhalten. „Wo ste- hen wir genau, was wurde in den letzten Jahren in Kreisverantwortung (z.B. Solaranlage auf BBS Dach) gemacht und was kann noch getan werden“ präzisiert der Fraktionsvorsit- zende Eduard Hüsers seine Forderung und fährt fort: „Es reicht nicht aus, die Politik zu vertrösten und noch weitere zwei Jahre zu warten, bis ein extern noch zu beauftragendes Unternehmen eine genaue CO2-Bilanz erstellt hat“. „Auch wäre es hilfreich für die künftige Finanzplanung zu wissen, wo es noch Potenzialflächen auf Kreisliegenschaften gibt“, so Eduard Hüsers.
Die Frage stellt sich, ob und wie die Kreispolitik in Eigenverantwortung aber auch unter- stützend bei der Umsetzung des Klimaschutzkonzeptes aktiv mitwirken kann. „Wir möch- ten z.B. auch mehr erfahren über die aufgetretenen Schwierigkeiten beim Repowering von Windparks, der Umsetzung von geplanten aber nicht gebauten Windkraftanlagen an der Sannauer Helmer in der Gemeinde Ganderkesee oder in der Klein Henstedter Heide, Ge- meinde Dötlingen. Angeblich ist es zu Betriebsstillegung bei Biogasanlagen gekommen“, erläutert der Kreistagsabgeordnete Reinhold Schütte ein wenig die Probleme. „Auch ist es von Interesse zu erfahren, wie die einzelnen Landkreis Gemeinden und die Stadt Wildes- hausen sich in die Umsetzung des Klimakonzeptes einbringen“, so Eduard Hüsers. Für die künftige strategische Ausrichtung fordern die Grünen die Anlegung eines Solardachkatas- ters für Planungen bei kreiseigenen Liegenschaften.
Für die Fraktion
Eduard Hüsers
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